Mehr Ruhe, wäre das nicht schön? Höre ich da ein leises Seufzen: “Oh ja, wie recht du hast, Daniela.” 

Ruhe ist eins unserer Sehnsuchtsthemen. Ruhe das verbinden wir mit Urlaub. Fakt ist, wir leben in einer hektischen Welt, wir scheinen immer beschäftigt zu sein. Und damit ist auch klar, dass wir Ruhe oft herbeisehnen. Und viele Ratgeber und Website suggerieren, dass es so einfach ist: Einfach mehr Bewegung, einfach mehr meditieren, bewusst atmen, einfach sich die Zeit nehmen, Smartphone Detox, gehe in die Natur – überhaupt gegenüber sich selbst achtsamer sein.

Wenn es so einfach wäre, warum braucht es dann so viele Bücher, Zeitschriftenartikel und Blog-Beiträge? Vielleicht weil es doch nicht so einfach ist? Was hindert uns Ruhe im Alltag zu finden? Beschäftigen wir uns deshalb so viel?

Meine Antwort aus eigenen Erfahrungen aber auch aus vielen Klient:innen-Gesprächen: Ja, wir beschäftigen uns, damit wir diese Ruhe nicht spüren.

Wir beschäftigen uns, um der Ruhe zu entfliehen.

Ich selbst kenne dieses Ewig-beschäftigt sein mit dem gleichzeitigen Wunsch mehr Ruhe zu finden.

Aber kaum kam ein Slot, wo ich mehr Ruhe hatte, merkte ich: “Oh, nein, das will ich nicht…” und zack, das Smartphone wieder in der Hand. Zack, ich bin wieder beschäftigt und habe die aufkommenden Gefühle wieder unter Kontrolle.

Diese Angst ist es, die uns beschäftigt sein lässt, die uns wie ein Hamster im Hamsterrad laufen lässt. Bloss nicht stehen bleiben, immer weiterlaufen.

Gehetzt wie wir sind, hält das natürlich kein Körper und kein Geist von Dauer aus. Aber wir laufen weiter, ja bis, wie bei mir, der Arzt sagt: “Frau Wolff, Ich verschreibe Ihnen 6 Wochen Ruhe.” Erst kam die Freude hoch, ah endlich bekomme ich diese langersehnte Ruhe. Aber nach kurzer Zeit stieg diese Angst in mir auf und damit die Fragen: Was soll ich die ganze Zeit machen? Was soll ich mit mir anfange? Wie beschäftige ich mich?

Denn man beschäftigt sich ja nicht einfach aus Spass die ganze Zeit und such regelrecht die nächste Beschäftigung, sondern dahinter steckt ein Grund. Und dieser Grund ist es, der uns regelrecht vorantreibt.

Ich vergleiche es gern mit einem See, wo der Wind immer ewig übers Wasser peitscht, um es trüb und aufgeraut sein zu lassen. Denn im Trüben und Wellen durchfurchter See, spiegelt sich nichts. Keine Berge, keine Bäume, kein Ich. Kaum legt sich der Wind, kann die Ruhe einkehren, die es braucht, damit sich wieder alles spiegeln kann. Was für den einen Frieden und Demut bedeutet, kann für den nächsten Menschen schonungslos und furchteinflössend sein.

Und auf einmal ist der See ruhig und klar…

Auf einmal blickt man die in die eigenen müden, erschöpften – vielleicht sogar leeren Augen und merkt, irgendwas habe ich mir vorgemacht. Ich bin ewig beschäftigt gewesen, um mir selbst davon zu laufen und jetzt habe ich mich eingeholt.  Und dann kommen die Fragen, die Wut, der Zorn, der Ärger.

Wovor bin ich davon gelaufen? Was hat mich nicht zur Ruhe kommen lassen. 

Diese Fragen zu beantworten sind nicht einfach. Es braucht viel Mut:

  • Mut sich mit den Gefühlen hochkommen zu lassen
  • Mut, sich mit dem Gefühl auseinander zu setzen und anzunehmen
  • Mut, die Erfahrung, die diese Gefühle ausgelöst haben, mir anzuschauen und
  • den Mut zu vergeben, wenn es etwas zu vergeben gibt

Aber wenn ich diesen Grund gefunden habe und losgelassen habe, kehrt die Ruhe kehrt wie von selbst in mein Leben ein, denn ich dieser Grund treibt mich nicht mehr an.

Du brauchst Hilfe, Ruhe zu finden?

Dann melde dich doch bei mir per E-Mail oder
WhatsApp

Mehr Ruhe, wäre das nicht schön? Höre ich da ein leises Seufzen: “Oh ja, wie recht du hast, Daniela.” 

Ruhe ist eins unserer Sehnsuchtsthemen. Ruhe das verbinden wir mit Urlaub. Fakt ist, wir leben in einer hektischen Welt, wir scheinen immer beschäftigt zu sein. Und damit ist auch klar, dass wir Ruhe oft herbeisehnen. Und viele Ratgeber und Website suggerieren, dass es so einfach ist: Einfach mehr Bewegung, einfach mehr meditieren, bewusst atmen, einfach sich die Zeit nehmen, Smartphone Detox, gehe in die Natur – überhaupt gegenüber sich selbst achtsamer sein.

Wenn es so einfach wäre, warum braucht es dann so viele Bücher, Zeitschriftenartikel und Blog-Beiträge? Vielleicht weil es doch nicht so einfach ist? Was hindert uns Ruhe im Alltag zu finden? Beschäftigen wir uns deshalb so viel?

Meine Antwort aus eigenen Erfahrungen aber auch aus vielen Klient:innen-Gesprächen: Ja, wir beschäftigen uns, damit wir diese Ruhe nicht spüren.

Wir beschäftigen uns, um der Ruhe zu entfliehen.

Ich selbst kenne dieses Ewig-beschäftigt sein mit dem gleichzeitigen Wunsch mehr Ruhe zu finden.

Aber kaum kam ein Slot, wo ich mehr Ruhe hatte, merkte ich: “Oh, nein, das will ich nicht…” und zack, das Smartphone wieder in der Hand. Zack, ich bin wieder beschäftigt und habe die aufkommenden Gefühle wieder unter Kontrolle.

Diese Angst ist es, die uns beschäftigt sein lässt, die uns wie ein Hamster im Hamsterrad laufen lässt. Bloss nicht stehen bleiben, immer weiterlaufen.

Gehetzt wie wir sind, hält das natürlich kein Körper und kein Geist von Dauer aus. Aber wir laufen weiter, ja bis, wie bei mir, der Arzt sagt: “Frau Wolff, Ich verschreibe Ihnen 6 Wochen Ruhe.” Erst kam die Freude hoch, ah endlich bekomme ich diese langersehnte Ruhe. Aber nach kurzer Zeit stieg diese Angst in mir auf und damit die Fragen: Was soll ich die ganze Zeit machen? Was soll ich mit mir anfange? Wie beschäftige ich mich?

Denn man beschäftigt sich ja nicht einfach aus Spass die ganze Zeit und such regelrecht die nächste Beschäftigung, sondern dahinter steckt ein Grund. Und dieser Grund ist es, der uns regelrecht vorantreibt.

Ich vergleiche es gern mit einem See, wo der Wind immer ewig übers Wasser peitscht, um es trüb und aufgeraut sein zu lassen. Denn im Trüben und Wellen durchfurchter See, spiegelt sich nichts. Keine Berge, keine Bäume, kein Ich. Kaum legt sich der Wind, kann die Ruhe einkehren, die es braucht, damit sich wieder alles spiegeln kann. Was für den einen Frieden und Demut bedeutet, kann für den nächsten Menschen schonungslos und furchteinflössend sein.

Und auf einmal ist der See ruhig und klar…

Auf einmal blickt man die in die eigenen müden, erschöpften – vielleicht sogar leeren Augen und merkt, irgendwas habe ich mir vorgemacht. Ich bin ewig beschäftigt gewesen, um mir selbst davon zu laufen und jetzt habe ich mich eingeholt.  Und dann kommen die Fragen, die Wut, der Zorn, der Ärger.

Wovor bin ich davon gelaufen? Was hat mich nicht zur Ruhe kommen lassen. 

Diese Fragen zu beantworten sind nicht einfach. Es braucht viel Mut:

  • Mut sich mit den Gefühlen hochkommen zu lassen
  • Mut, sich mit dem Gefühl auseinander zu setzen und anzunehmen
  • Mut, die Erfahrung, die diese Gefühle ausgelöst haben, mir anzuschauen und
  • den Mut zu vergeben, wenn es etwas zu vergeben gibt

Aber wenn ich diesen Grund gefunden habe und losgelassen habe, kehrt die Ruhe kehrt wie von selbst in mein Leben ein, denn ich dieser Grund treibt mich nicht mehr an.

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