Orientierungsbereich: Strategie
Wie willst du unterwegs sein?
Ein Ziel zu kennen ist das eine, den Weg dorthin zu gestalten, ist etwas anderes.
Die beste Strategie ist nicht die perfekte Methode, sondern die, die zu dir passt. Zu deinem Ziel. Zu deiner inneren Haltung. Zu dem, was du leben willst und wie du sein willst.
Im Bereich Strategie geht es nicht darum, alles vorauszuplanen. Sondern deine Möglichkeiten zu sehen. Bewusst zu wählen. Und immer wieder anzupassen, wenn sich Wind und Richtung verändern.
Strategie ist kein starres System, sondern ein lebendiger Ausdruck deiner Klarheit.
Der KAMPINADA®-Kompass unterstützt dich dabei, deinen eigenen Weg zu gestalten: mit Tools, Methoden und Partnerschaften, die sich an dir orientieren – nicht umgekehrt.
Reflexionsfragen für deine individuelle Strategie
Strategie ist keine Methode, sondern eine bewusste Entscheidung: Wie willst du unterwegs sein? Diese Fragen unterstützen dich dabei, Klarheit über deinen Weg zu gewinnen – für dich selbst, im Team oder als Organisation.
Welche Wege passen wirklich zu dir – nicht nur zu deinem Ziel, sondern zu dir als Mensch?
- Welche konkreten Schritte kannst du gehen und welcher fühlt sich wirklich stimmig an?
- Welche Methoden oder Tools hast du bisher genutzt und wie haben sie sich für dich angefühlt?
- Welche Ressourcen, Fähigkeiten oder Menschen können dich unterstützen?
- Wählst du deinen Weg bewusst oder eher, weil „man das so macht“?
- Was hilft dir, dran zu bleiben, ohne dich zu verlieren?
- Wie kannst du flexibel bleiben, ohne dich selbst zu verlieren?
- Welche Art der Veränderung passt zu deinem Alltag und deinem Energiehaushalt?
💡 Strategie beginnt nicht mit Tools sondern mit der Frage: Was brauche ich, damit ich dranbleiben kann?
Was macht eine Strategie für euch als Team wirklich tragfähig?
- Welche Tools, Meetings oder Routinen stärken eure Zusammenarbeit und welche eher nicht?
- Wo müssen wir flexibel bleiben und wo braucht es klare Strukturen?
- Welche Ressourcen und Fähigkeiten bleiben bisher ungenutzt, obwohl sie helfen würden?
- Wie gehen wir mit unterschiedlichen Vorstellungen im Team um?
- Gibt es Muster, die ihr immer wiederholt, obwohl sie euch nicht weiterbringen?
- Was bräuchte es, damit sich Strategie nicht wie „Pflicht“, sondern wie „Haltung“ anfühlt?
- Woran erkennt ihr, dass ihr als Team gemeinsam auf dem richtigen Weg seid – jenseits von Zielerreichung?
💡 Gute Team-Strategie entsteht nicht durch Planung, sondern durch Beteiligung.
Ist eure Strategie wirklich Ausdruck eurer Ausrichtung oder eher ein Reaktionsmuster?
- Wie stark ist eure Strategie von aussen geprägt und wie sehr von eurer Vision und Identität?
- Wo weichen Strategie und Kultur voneinander ab und was bedeutet das?
- Welche internen Ressourcen stärken unsere Ausrichtung?
- Gibt es Strukturen, Prozesse oder Partner, die nicht (mehr) zur Ausrichtung passen?
- Gibt es Tools, Strukturen und Partner:innen, die (besser) zu unsere neuen Ausrichtung passen?
- Wie sichern wir unsere Handlungsfähigkeit bei Veränderungen?
- Wie schaffen wir Räume, in denen Strategie immer wieder überprüft und neu ausgerichtet werden kann?
💡 Strategie ist nur dann wirksam, wenn sie mit der Kultur und Identität übereinstimmt.
impulse, die dich zu deinen eigenen antworten führen
Strategie entsteht nicht im stillen Kämmerlein.Sie entwickelt sich, wenn du bereit bist, deinen Weg zu gestalten – nicht perfekt, aber bewusst.
Hier findest du Tools, die dich dabei unterstützen, deinen eigenen Kurs zu entwerfen – Schritt für Schritt, in deinem Tempo.
Die Sammlung wächst mit dir. Schau gern regelmässig vorbei – vielleicht findest du etwas, das genau jetzt passt.
- Roadmap-Erstellung: Mach deine nächsten Schritte sichtbar mit klaren Etappen, Prioritäten und Orientierungspunkten. So behältst du dein Ziel im Blick, auch wenn sich der Weg verändert.
- Agile Planung: Lerne, flexibel mit Veränderung umzugehen. Agile Ansätze helfen dir, offen zu bleiben für Neues, Unerwartetes, und für deinen eigenen Rhythmus.
- Stakeholder-Mapping: Veränderung geht selten allein. Erkenne, wer dich unterstützt, wer beteiligt ist und wie du Verbindungen bewusst gestalten kannst.
- SWOT-Analyse: Nutze den Blick auf Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken nicht als Checkliste, sondern als Spiegel: Wo stehst du und was kannst du daraus machen?