Lernt aus dem, was war und mach’s konkret – gemeinsam.
Manchmal reicht ein Moment, um aus Erfahrung echte Veränderung zu machen.
Diese Reflexion bringt euch raus aus der Endlosschleife von Schuld & Wiederholung und rein in Klarheit, Verbindung und konkrete nächste Schritte.
Diese Reflexion führt euch Schritt für Schritt zu dem, was wirkt:
Was war gut?
Was darf besser werden?
Und was packen wir jetzt konkret an?
Struktur, die verbindet. Für Teams, die gemeinsam wachsen wollen.
So geht’s
Schritt für Schritt zur Team-Reflexion
- 1
Was lief gut?
✍️ Jede:r für sich: Was hat gut funktioniert? Was waren Erfolge, Stärken, Lichtblicke?
📢 Danach im Kreis: Alle teilen ihre Punkte – ohne Diskussion, nur Zuhören.Hinweis: Wenn jemand nichts schreiben möchte, sprecht es offen an. Macht transparent: Wer hier nichts nennt, darf bei „Was hätte besser laufen können“ auch nichts beitragen. Denn: Wer zuerst das Gute sieht, beruhigt oft den inneren Kritiker und kann mit mehr Gelassenheit und weniger Schuldzuweisung auf das schauen, was noch nicht rund lief.
- 2
Was hätte besser laufen können?
✍️ Jede:r für sich: Wo gab es Reibung, Stolpersteine oder blinde Flecken?
📢 Danach im Kreis: Auch hier geht’s erst mal nur ums Zuhören ohne Bewertung. - 3
Welche Massnahmen ergeben sich daraus?
✍️ Jede:r schreibt konkrete Ideen auf, wie es nächstes Mal besser laufen könnte.
📢 Danach im Kreis: Alle Massnahmen werden gesammelt und sichtbar gemacht. - 4
Was setzen wir wirklich um?
Falls viele Ideen entstanden sind, wird priorisiert – jede:r vergibt z. B. zwei Punkte für die wichtigsten Massnahmen.
Oder: Das Team einigt sich direkt auf die umsetzbaren nächsten Schritte. - 5
Wer macht was bis wann?
Die ausgewählten Massnahmen werden konkret: Ziel, ToDos, Verantwortliche, Deadline.
Wichtig: Ohne klare Zuständigkeit bleibt es oft bei der Idee.
